Freddie Mercury, John Deacon, Brian May und Roger Taylor sind seit 1972 Queen. Ihren Durchbruch schaffen sie Ende 1974 mit dem Hit "Killer Queen". 1975 führt Queen mit "Bohemian Rhapsody" neun Wochen lang die Hitparade in Großbritannien an, obwohl das Sechs-Minuten-Stück mit seinem melodramatischen Kunstgesang und seinen harten Gitarrenriffs keineswegs hitparadentauglich komponiert war. Queen war und ist eine Hard-Rock-Formation mit einem starken künstlerischen Anspruch, großen Melodien und bombastischen Arrangements: "We Are the Champions" ist das beste Beispiel dafür.
Am 23. November 1991 bestätigt Freddy Mercury auf einer Pressekonferenz, dass er an der Immunschwächekrankheit Aids leide, nur einen Tag später stirbt der 45-Jährige im Schlaf an den Folgen einer Lungenentzündung.
Zu seinem Gedenken organisieren die übrigen Bandmitglieder am Ostermontag 1992 im Londoner Wembley Stadion ein Tribute Concert zusammen mit Guns N' Roses, George Michäl und Elton John. 72.000 Zuschauer im Wembley Stadion und rund 1,5 Milliarden an den Fernsehgeräten erleben das Spektakel weltweit. 1995 erscheint an Freddies Todestag mit "Made in Heaven" das vorerst letzte Queen-Album mit melancholischen Songs, die kurz vor seinem Tod entstanden.
2005 präsentieren Brian May und Roger Taylor dann einen neuen Sänger für die Band: Paul Rodgers nimmt den Platz am Mikro ein. Die Reaktionen der Fans sind gemischt, doch die Konzerte werden unter dem Titel "Return of the Champions" ein großer Erfolg. Zum Gedenken an Freddie Mercurys 60. Geburtstag fanden am 5. September 2006 in vielen Städten Gedächtnispartys statt.
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